Grüne Jugend veranstaltet Kleidertausch nach Vorstandswahl
Am vergangenen Sonntag haben die Mitglieder die Grüne Jugend bei ihrer Jahreshauptversammlung im Jugendhaus K3 ihre Vorstandsmitglieder bestätigt. Marin Juric, der Kandidat der Grünen für die kommende Bundestagswahl, bildet im nächsten Jahr zusammen mit Amelie Hornig das Sprecherduo der Grünen Jugend Schwarzwald-Baar.
Im Anschluss an die Wahl fand ein Kleidertausch statt, um direkt mit anderen jungen Menschen aus der Region in den Austausch zu kommen und diesen eine Möglichkeit für nachhaltigeren Konsum zu bieten. Da dieser ein anfänglicher Erfolg gewesen sei, ist eine Neuauflage im kommenden Frühjahr geplant.
Bezüglich ihrer Pläne für die Grüne Jugend sind sich Marin Juric und Amelie Hornig einig: „Gerade bei uns im ländlichen Raum wollen wir jungen Menschen die Möglichkeit bieten, sich politisch für jung-grüne Themen wie Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. Wir machen uns stark für eine realistische und zukunftsfähige Herangehensweise an Politik und Wirtschaft. Denn die junge Generation wird am stärksten von den Folgen der Klimakrise betroffen sein. Deshalb wollen wir uns gemeinsam und generationsübergreifend für eine bessere Zukunft für alle einsetzen.“
Alica Scherer als genderpolitische Sprecherin des Vorstandes zu ihrer Arbeit: „Ich freue mich sehr darüber, weiterhin als genderpolitische Sprecherin für queer-feministische Themen zu sensibilisieren und auf die Missstände der patriarchalischen Strukturen hinzuweisen. Chancengleichheit unabhängig des Geschlechts ist nicht diskutierbar! Der Kampf für die Gleichberechtigung aller kann und muss nur gemeinsam stattfinden!“
Fabian Braun als Schatzmeister freut sich auf sein zweites Amtsjahr: „In diesen turbulenten Zeiten ist es nun umso wichtiger, gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen progressive Zukunftsmodelle zu bieten. Wir müssen mit empathischen Ideen und Projekten die Probleme der Menschen lösen.“
Zudem vertritt Fabian Braun gemeinsam mit Alexander Wöhrle die Grüne Jugend im Ring politischer Jugend (RPJ). „Der Ring politischer Jugend ist sehr wichtig für den Austausch der Jugendorganisationen der demokratischen Parteien bei uns im Kreis. Aber auch für die Demokratiebildung von jungen Wählerinnen und Wählern ist er essenziell“, so der am Wochenende bestätigter Alexander Wöhrle.
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